Mathematische Formeln haben auch eine ästhetische Komponente – sagen Mathematiker. Leider ist diese für Laien nicht offensichtlich. Diesem Manko hat Eugen Jost Abhilfe geschaffen. Als Nicht-Mathematiker hat er Gefallen an mathematischen Konzepten gefunden, die er meisterlich und anschaulich in ästhetische Bilder übersetzt. Dabei ist sein Ansatz ein spielerischer, Mathematik soll für ihn Freude machen, Spiel, Spannung, Rätsel sein. Begonnen hat Eugen Jost mit ‚Bilderschriften‘, mit Texten, wo jeder Buchstabe eigentlich zum Symbol wird. Dann war es nicht mehr weit zu den Zahlen. Mathematik hat ihn immer schon fasziniert, so begann er mit Zahlen zu spielen, allerdings nicht einfach nur dekorativ, sondern auch mit Inhalt – jedoch ohne didaktische Absicht, das Spiel steht im Vordergrund. Geht man durch die Ausstellung, wird Mathematik eindrucksvoll bunt. Man sieht „MATHEMATISCHE BILDBOTSCHAFTEN“ weiterlesen

