Die diART GALERIE in Freistadt präsentiert in ihrer neuen Ausstellung „Hinter dem Bild“ vom 2. bis 30. Juni 2018 eine neue Dimension des Kunsterlebens, welche schon in den Wiener Museen Albertina, Belvedere und im Kunstquartier zum Einsatz kommt: Augmented Reality – Erweiterte Realität. 4 Künstler/innen und ein Künstlerpaar, HuM-ART – Hermine und Michael Sardelic, Ulli Stelzer, Roland Wegerer, Antonia Zimmermann und Burkhard Zimmermann haben dazu in ihren Fotografien und digitalen Grafiken eine scheinbare 2. Realitätsebene in Form von Filmen oder Animationen versteckt. Mit Hilfe eines Handys oder Tabletts und einer dazu notwendigen Gratis-App können die Ausstellungsbesucher/innen diese Ebene sichtbar werden lassen und somit das Geheimnis hinter dem Bild ergründen und selbst erleben.
Seit vielen Jahren faszinieren mich, Antonia Zimmermann, LINIEN. Die digitale Fotografie und die digitalen Bearbeitungswerkzeuge geben mir die Möglichkeit, mit der FASZINATION LINIEN zu experimentieren.
LINIEN sind ein Grundbaustein unserer Wahrnehmung der sichtbaren Welt. Sie begrenzen Flächen, bauen sogar Flächen erst auf.
LINIEN geben Aufschluss über energetische Zustände, sind somit gespeicherte Energie.
Mit LINIEN lässt sich in der 2dimensionalen Welt der Bilder der Eindruck von Tiefe vermitteln, also eine Illusion von 3dimensionalität aufbauen. Alle diese Aspekte fließen in meine Arbeiten ein, sind sogar Motivation dafür.
Eine weitere Variante von art DIGITAL kann man derzeit in der diART – Galerie in Braunau sehen. Unter dem Titel ‚TOPOS – der gestaltete Raum‘ zeigt Hermann Fuchs Arbeiten zu einer Auseinandersetzung mit den Veränderungen von Raum. Hermann Fuchs will mit seinen Arbeiten darauf hinweisen, dass Raum eigentlich immer gestaltet ist, „RÄTSELHAFTER RAUM / art DIGITAL“ weiterlesen
Im digitalen Zeitalter, im Umfeld von Industrie 4.o und all den Erneuerungen und Umwälzungen in sämtlichen Bereichen der Gesellschaft, zieht digitale Bearbeitung vermehrt in die Kunst ein. Eine Art Kunst 4.0 ensteht. Digitale Vorlagen, wie Fotografien und Scans aller Art, digitale Werkzeuge, in der Werbung und Grafik schon lange bekannt, bilden den Ausgangspunkt. Um sich von deren Handhabung im kommerziellen Bereich abzuheben, braucht es neue Konzepte und eine erweiterte Ästhetik, eben eine tiefgreifendere Auseinandersetzung mit diesen Medien. „art DIGITAL / Kunst 4.0“ weiterlesen
Im digitalen Zeitalter, im Umfeld von Industrie 4.o und all den Erneuerungen und Umwälzungen in sämtlichen Bereichen der Gesellschaft, zieht digitale Bearbeitung vermehrt in die Kunst ein. Eine Art Kunst 4.0 ensteht. Digitale Vorlagen, wie Fotografien und Scans aller Art, digitale Werkzeuge, in der Werbung und Grafik schon lange bekannt, bilden den Ausgangspunkt. Um sich von deren Handhabung im kommerziellen Bereich abzuheben, braucht es neue Konzepte und eine erweiterte Ästhetik, eben eine tiefgreifendere Auseinandersetzung mit diesen Medien.
Hermann Fuchs beschäftigt sich seit über 10 Jahren intensiv mit abstrakter Fotografie. Dabei geht es ihm nicht um die Wiedererkennbarkeit der abgebildeten Dinge und Szenerien, sondern um ihre innere Struktur. Sind Gegenstände auf ‚normalen‘ Fotografien erkennbar, vergleicht man sie mit der eigenen Erfahrung, Erinnerungen werden geweckt, Assoziationen aufgebaut. Anders dagegen bei Abstraktionen: Wie mit einem Röntgenblick will Hermann Fuchs in die inneren Strukturen der abgebildeten Dinge und Szenerien schauen, „IN DIE DINGE SCHAUEN“ weiterlesen