Vor einem Jahr hat die Künstlergruppe CART das Projekt HEIMAT-LOS begonnen, nicht ahnend, wie aktuell es werden wird. Ziel war eine bewusste Auseinandersetzung mit einem Begriff, der in der öffentlichen Wahrnehmung eher einseitig besetzt ist. Er sollte entrümpelt und künstlerisch ästhetisch neu aufgerollt werden. HEIMAT-LOS lässt sich vielfältig lesen: In der Heimat ist allerhand los; man ist heimatlos; man muss Heimat los-lassen, um z.B. eine Ausbildung machen zu können, oder sogar um überleben zu können. 21 Künstler haben sich mit diesem Thema auseinandergesetzt. Zu sehen gibt es: ein Bild mit 3 Fahnen: ‚Wie viel Heimat muss der Mensch durchwandern, bis er zu Hause ankommt‘; Scherben als Installation, durchaus metaphorisch zu sehen, „HEIMAT-LOS“ weiterlesen


